Die richtige Technik zum richtigen Zeitpunkt anzuwenden, ist auch beim Volleyball ein wichtiges Kriterium, um zum Erfolg zu kommen. Einige davon wollen wir Ihnen hier gerne vorstellen.
Aufschlag
Das Service, wie der Aufschlag auch oftmals genannt wird, stellt den Beginn eines neuen Spiels um den nächsten Punkt dar. Wahlweise kann der Ball dabei von unten nach oben gespielt werden, aus dem Stand oder per Sprung. Entscheidet sich der aufschlagende Spieler für den Sprung, muss er hinter der Grundlinie stehen, kann aber dann durch die Bewegung wieder im Feld landen. Diese Art des Aufschlags ist die erfolgversprechendste, da der Ball meist hart geschlagen wird. Landet der Ball im gegnerischen Feld, ohne dass er vom Gegner erreicht werden kann, spricht man von einem Ass.
Zuspiel von unten
Mit der auch sehr häufig Baggern genannten Art des Zuspiels innerhalb einer Mannschaft, lässt sich am besten ein harter Angriffsschlag des Gegners unter Kontrolle bringen und den Ball zu einem Mitspieler weiterbefördern. Dabei kommen ausgestreckte Unterarme zum Einsatz.
Zuspiel von oben
Das auch oft genannte Pritschen oder Passen dient dazu, den Ball so zu einem Mitspieler abzuspielen, dass dieser den finalen Schlag in die gegnerische Hälfte möglichst hart durchführen kann. Die Handflächen zeigen dabei zum Ball, der sich idealerweise über dem Kopf des Spielers befindet.
Angriffsschlag
Dabei versucht ein Spieler den Ball so über das Netz zu schlagen, dass er für den Gegner nur sehr schwer oder am besten gar nicht zu kontrollieren ist. Schlaghärte, wie dies der aus Budapest stammende ungarische und deutsche Nationalspieler Georg Grozer immer wieder beweist, ist dabei also der entscheidende Faktor.
Dabei gibt es verschiedene Varianten, wie beispielsweise der Schmetterschlag, bei dem ein kurzer Anlauf erfolgt, Angriffe aus kurzer Distanz, um den Gegner zu überraschen, der Rückraumangriff oder ein Lob.
Blocken
Dabei können bis zu drei Spieler mit ausgestreckten Händen und Fingern am Netz hochspringen, um den Ball gleich dort abzuwehren.